Mittwoch, 21. Dezember 2011

Der Ursprung der wahren Liebe

Gott ist ein vereintes Wesen von positiv und negativ im materiellen Bereich bis hin zu den kleinsten Elementarteilchen und Er ist ein vereintes Wesen aller männlichen und weiblichen Aspekte im Bereich der Lebewesen. Gott hat dieses Universum auf der Basis Seiner Liebe für den Menschen erschaffen. Da Liebe nicht allein erlebt werden kann, hat Gott den Menschen in die Position Seines Liebespartners gestellt. Diese Position von Gottes Liebespartnern hätten Adam und Eva eingenommen, wenn sie nicht gefallen wären. Seitdem hat Gott unermüdlich in der Geschichte Seiner Vorsehung gearbeitet, um Seinen Liebespartner zu finden.
Es gibt drei Formen von wahrer Liebe: Elternliebe, eheliche Liebe und Kindesliebe. Deshalb liegt die Wurzel der wahren Liebe in einer wahren Familie. Jesus sollte diese erste wahre Familie verwirklichen, wurde jedoch durch den Unglauben seines eigenen Volkes und anderen satanischen Mächten mit 33 Jahren ans Kreuz genagelt. Es ist einfach unfassbar und kann mit Worten nicht beschrieben werden, was da Gott gelitten hat, als Sein Traum der Erfüllung so nahe war, wie noch nie zuvor in der Geschichte Seiner Vorsehung. Aus dieser Perspektive aus betrachtet ist es umso erstaunlicher, dass heute die Wahren Eltern der Menschheit Gottes Traum als Seine Liebespartner zum ersten Mal erfüllt haben. Vater Moon betonte oftmals, dass er nur im Schutze Gottes über 90 Jahre auf dieser Erde überleben konnte. 7 mal hat er dem Tod ins Auge gesehen, aber 7 mal konnte er ihn mit Gottes Hilfe bezwingen.
Wer den Ursprung der wahren Liebe sucht, findet ihn im Leben der Wahren Eltern.

Dienstag, 20. Dezember 2011

Wahre Liebe - falsche Liebe

Um Liebe erleben zu können, brauchen wir einen Partner der Liebe. Sogar Gott ist in diesem Punkt keine Ausnahme. Deshalb hat Er uns Menschen erschaffen. Das Prinzip der Liebe beruht auf Geben und Empfangen zwischen einem Subjekt- und einem Objektpartner der Liebe auf Basis des freien Willens. Ein Mensch mit wahrer Liebe möchte geben und schämt sich, dass er nicht mehr geben kann als er hat. Eine Person mit falscher Liebe benutzt andere für eigene kurzfristige Freuden und ist unverschämt und arrogant im Umgang mit ihren Mitmenschen. Wahre Liebe wird immer erfüllter, je mehr man gibt, falsche Liebe nimmt ab und endet in Unerfülltheit. So wie Eltern ihre Kinder lieben, wird unsere Freude immer mehr zunehmen, je mehr wir lieben.
Wahre Liebe bringt alles zur Einheit. Ohne diese Liebe werden zwei verschiedene Menschen sich nicht auf ewig vereinen können. Wenn sie z.B. durch materielle Dinge vereint sind, werden sie sich einfach wieder trennen, wenn diese materiellen Dinge einmal nicht mehr da sind. Auch Macht oder Schönheit sind vergänglich und werden daher zwei Menschen nicht für immer miteinander vereinen. Nur wahre Liebe besitzt diese bindende Eigenschaft. Sie übersteigt alle nationalen Grenzen, denn Gottes Liebe kennt keine Grenzen. Sie geht über Rassen hinaus und macht keine Unterschiede zwischen schwarzer, weißer oder gelber Rasse. Wenn diese Liebe einmal unabhängig von ihrer Umgebung zu fließen beginnt, wird sich die Umgebung diesem Fluss anpassen und sich weiterentwickeln. Gott wird sich erst dann freuen, wenn wir uns den Blickwinkel aneignen, der dies möglich macht.

Montag, 19. Dezember 2011

Die Wurzel der wahren Liebe

Wo befindet sich die Wurzel der wahren Liebe? Obwohl Gott die zentrale Person der wahren Liebe ist, möchte Er die Wurzel der Liebe nicht in Seinem Inneren aufbewahren. Gott hatte nur einen Traum: das Ideal der Liebe zu verwirklichen. Aber Er kann diesen Traum der Liebe nicht allein realisieren. Weder Liebe noch Glück oder Freude können von einem Wesen allein erlangt werden. Liebe kann niemals ohne Partnerschaft verwirklicht werden. Solange jemand allein lebt, kann er keine Liebe erleben, weil Liebe nur in der Beziehung zwischen einem Subjektpartner und einem Objektpartner entstehen kann. Sogar der allwissende und allmächtige Gott kann keine Stimulation und keine Freude spüren, wenn Er versucht, Liebe um Seiner selbst willen zu erlangen. Er hat nämlich von Anbeginn an festgelegt, dass die Liebe in der Person, die das Objekt der Liebe sein soll, ihre Wurzeln hat. Und Gottes Objektpartner der Liebe sind wir Menschen. Gottes Liebe kann sich daher nur durch uns Menschen manifestieren, aber nur durch Menschen, die in Seinem Sinne Vollkommenheit erreicht haben. Da Liebe also von unserem Partner kommt, sollten wir für diese Person leben und ganz allgemein die Philosophie des Lebens zum Wohl anderer praktizieren. Mit einer derartigen Lebensweise können wir Gottes Zweck und dem Zweck des menschlichen Lebens, wahre Liebe zu verwirklichen, gerecht werden.

Sonntag, 18. Dezember 2011

Die Lebensphilosophie der Zukunft

Die Lebensphilosophie der Zukunft muss alle wichtigen Fragen der Menschen beantworten können. Da alle essenziellen Probleme auf falscher Liebe basieren, muss die Ideologie der Zukunft auf wahre Liebe ausgerichtet sein. Wahre Liebe ist nicht nur ein schöner Begriff, sondern ist im täglichen Leben realisierbar. Es ist ein Leben zum Wohle anderer, ein Leben der Selbstlosigkeit, wie Gott es uns täglich in den Geschenken Seiner Schöpfung aufzeigt. Da diese göttlichen Schätze von der gefallenen Menschheit ausgebeutet werden und egoistische Liebe den Menschen nicht das erhoffte Glück bringt, muss jemand dies alles korrigieren. Selbst Jesus konnte nur an das Gewissen gefallener Menschen appellieren und keine praktischen Lösungen anbieten. Warum eigentlich nicht? Wie kann jemand die Probleme einer Ehefrau verstehen, wenn er keine hat? Wie kann jemand seine Kinder verstehen oder lieben, wenn er keine hat? Es ist also wohl keine Frage, dass Familienprobleme nur jemand lösen kann, der selbst eine Familie hat. Dieser Jemand muss vor allem das wichtigste Problem der Menschen, das Problem der Liebe, korrigieren. Er muss sozusagen als Erlöser und Wahre Eltern wahre Liebe bringen, von der alle Menschen eingehüllt werden möchten. Dann wird es kein Problem sein, wenn die Ideologie dieser Wahren Eltern Gott auf unsere Erde zurückbringt und die Lebensphilosophie der Zukunft bestimmt.

Samstag, 17. Dezember 2011

Die Ära nach Demokratie und Kommunismus

Der Kommunismus ist eine Ideologie von Herr und Diener. Dort gibt es keine Freiheit. Die Demokratie ist eine Ideologie von Geschwistern, die stets auf ihre Freiheit pochen müssen. Darum entstehen fortlaufend Streitereien. Sie kämpfen untereinander, und jeder behauptet, er sei der Beste.
Unfreiheit und Kampf bedeuten alles eher als Freude und Glück. Deshalb sind Kommunismus und Demokratie zum Scheitern verurteilt. In Amerika kämpfen Senatoren und Kongressabgeordnete gegeneinander und Republikaner gegen Demokraten. Warum? Weil sie wie Kinder sind, die keine Eltern haben. Wenn Eltern sagen: "Kinder, streitet euch nicht! Vor uns und vor unseren absoluten Eltern seid ihr alle gleich, ihr seid unsere Söhne und unsere Töchter und nicht unsere Diener! Daher lieben wir euch alle gleichermaßen!", dann wird sich alles zum Guten wenden. Die zukünftige Zeitepoche muss daher auf der Ideologie von Eltern basieren, welche die wahre Liebe in den Mittelpunkt stellen. Gott wird Seinen rechtmäßigen Platz einnehmen können und die Menschen werden in Gottes Königtum zum Wohle anderer leben. Es wird keine Konflikte geben, denn es wird kein Bedürfnis mehr geben, jemand anderem etwas wegnehmen zu wollen. In Zukunft wird auch die Trennung der drei Gewalten nicht mehr nötig sein. Gesetze werden verschwinden, denn wo das autonome Reich der Liebe vollständig errichtet ist, wird das Gesetz automatisch erfüllt. Dort, wo das Leben zum Wohle anderer verwirklicht ist, entstehen keine Probleme. Es ist ein Ort, wo totale Einheit herrscht, die durch nichts gestört werden kann.

Freitag, 16. Dezember 2011

Das Ende der Demokratie

Im Laufe der Geschichte hat die Menschheit die unterschiedlichsten Regierungsformen erlebt. Seit Adam und Eva die ideale Regierungsform der wahren Liebe durch ihre selbstzentrierte Liebe ersetzt haben, beherrscht Egoismus die Herzen der Menschen und dies hat direkte Auswirkungen auf alle Regierungsformen. Der simple Egoist benutzt seine Hände, der intelligente seinen Kopf, um sich andere für seine Zwecke gefügig zu machen. Daraus resultieren für die einen ein Leben in Furcht und Unfreiheit, für die anderen ein Leben der Enttäuschung mit den gewählten Regierungsvertretern.
Es heißt, dass auch die Demokratie nicht ideal sei, sondern nur das bessere Übel aller anderen Regierungsformen darstelle. Das Volk könne durch seine Stimme mitentscheiden, wer es jeweils für die nächsten paar Jahre regiert. Aber selbst eine gute demokratische Regierung wird am Ende ihrer Regierungsperiode wieder von einer anderen abgelöst und gute Gesetzesvorschläge enden oft als Karteileichen in der nächsten Regierung.
Das Wahlsystem einer demokratischen Regierung ist nichts anderes als ein "Bruderkrieg im Hause der Nation". Und dieser Krieg beginnt für den Wahlsieger bereits kurz nach einer gewonnenen Schlacht und auf der Strecke bleiben Manifeste und Wahlversprechungen. Es ist wohl leicht zu vermuten, dass eine solche Auseinandersetzung kaum Freude in der Volksseele aufkommen lässt. Deshalb macht sich auch eine ständig wachsende Politikverdrossenheit bemerkbar und die Wahlbeteiligung sinkt. Es kann nur der Dolchstoß für die Demokratie sein, wenn z.B. 30% der Bürger für die restlichen 70% die Regierung wählen.
Bei einem Streit in einer Familie werden immer alle anderen Familienmitglieder in Mitleidenschaft gezogen. Bei einem Parteienstreit leidet das ganze Volk. Wer kann den Streit unter Geschwistern beenden? Das können nur die Eltern. Da aber Eltern heutzutage ihre natürliche Autorität verloren haben und oft nur unwillig oder sogar nur zufällig Eltern geworden sind, können sie nicht einmal mehr ihre eigenen Kinder zu rechtschaffenen Bürgern erziehen. Wie können solche Eltern den Bruderkrieg auf nationaler Ebene beenden? Sie können es nicht.
Was wir also brauchen, sind wahre Eltern mit wahrer Liebe, auf die alle Streitenden hören können. Erst wenn dieser Streit durch wahre Eltern geschlichtet ist, wird Gott die auf wahre Eltern ausgerichtete Ideologie absegnen und es wird ein Zeitalter nach der Demokratie anbrechen, wo Friede, Freiheit und wahres Glück herrschen werden.

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Ewiges Glück

Durch den Sündenfall haben die Menschen sich von Gottes Liebe getrennt und unterliegen seither der Macht Satans. Seine Schergen machen sich die Menschen gefügig, saugen sie bis zum Tode aus und werfen sie schließlich auf den Müll, weil sie ihnen keinen Nutzen mehr bringen können. So agieren Satanisten auch heute noch unter dem Schutz der Machthaber völlig ungehindert in vielen Nationen der Welt. Da die Menschheit unter einer solchen Terrorherrschaft steht und sie sich ihre Situation selbst zuzuschreiben hat, kann nur jemand, der stärker sein muss als Jesus, dagegen etwas unternehmen. Und das ist niemand anderer als der von Jesus darum gebetene Koreaner Sun Myung Moon. Durch historische Anstrengungen und Schwierigkeiten ist es ihm gelungen, die Herrschaft Satans zu brechen und Gottes Ideal einer wahren Familie zu verwirklichen. Da Satan noch beinahe die gesamte Schöpfung als Dieb unter seiner Kontrolle hat, müssen wir Menschen alles auf die Seite Gottes zurückbringen. Die Schöpfung ist Eigentum Gottes. Adam und Eva sollten als wahre Eltern dieses Eigentum erben und in ihrer wahren Familie weitergeben. Diese Vererbung muss auch heute in der Familie der Wahren Eltern stattfinden. Danach wird ein Zeitalter der Neuverteilung kommen. Ewiges Glück wird sich in der ewigen himmlischen Nation etablieren. Dort wird es keinen Kampf und kein Scheitern geben. Da das Leben gemäß dem Schöpfungsideal innerhalb eines vollkommen vereinten Systems, ausgerichtet auf wahre Liebe beginnt, werden wir das vollkommene Himmelreich auf Erden haben. Nach unserem Tod werden wir direkt in das Himmelreich im Himmel gehen, wo es keine Notwendigkeit für eine Religion geben wird. Dort werden wir im Namen Gottes, im Namen der Wahren Eltern und im Namen von uns allen ewige Herrlichkeit erhalten.

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Unser Lebensweg

Wir gehen unseren Lebensweg nie allein. Gott ist unser ständiger Begleiter. Wegen des Sündenfalls unserer ersten Vorfahren ist uns diese Erkenntnis abhanden gekommen und eine Lebensphilosophie des Egoismus beherrscht die meisten Herzen der Menschen. Wohin uns das Gedankengut dieser satanischen Welt gebracht hat, ist Geschichtsbüchern und täglichen Schreckensnachrichten zu entnehmen. Ein Leben ohne Liebe, Freiheit und Frieden ist ein Leben in Sklaverei.
Dass Gott dies nicht verhindern konnte, ist mit der Tatsache verbunden, dass Eltern auch nicht verhindern können, wenn ihre Kinder sich gegen sie stellen und dadurch in ihr eigenes Unglück stürzen. Gott kann als Eltern der Menschheit nie aufgeben und markiert unseren Lebensweg ständig mit Wegweisern, die unser Gewissen aus dem Tiefschlaf rütteln sollen. Den Markierungen zu folgen ist allerdings unsere Verantwortung, denn Gott kann unser Leben nicht leben, so wie auch Eltern ihre Kinder nicht zwingen können, ihren Anordnungen Folge zu leisten. Viele Väter und Mütter machen sich dann Vorwürfe, sie hätten ihre Kinder nicht genug geliebt und deshalb wären diese unglücklich geworden. Aber das ist nicht immer richtig. Es gibt eine Phase in der Entwicklung eines Menschen, in der er sein Leben selbst in die Hand nehmen sollte und gewisse Regeln zu befolgen hat. Es ist also nicht immer das Versagen von Eltern, sondern auch die Verantwortung der Kinder, wenn sie, trotz guter Ratschläge, eine andere Richtung einschlagen und dann unglücklich werden. Eltern können nur große Geduld aufbringen und somit Gott nachahmen, der durch Tausende von Jahren geduldig auf Seine Kinder gewartet hat.
Auf Gottes unbeschreiblichen Leidensweg sind aber, zu unserem großen Glück, wahre Eltern auf unserem Lebensweg erschienen, die uns auf einen neuen Wegweiser hinweisen, der uns zu Gott und Seiner Liebe bringen kann. Was brauchen wir mehr?

Montag, 12. Dezember 2011

Gott und Satan

Seit dem Sündenfall ist Gott bestrebt, Seine Kinder aus der Herrschaft Satans zu befreien. Leider kann Er dies nicht allein, denn es waren die Menschen, die gefallen sind. Natürlich könnte der allmächtige Gott einfach die ganze Menschheit mit einem Schlag vernichten, aber Er hat es nicht getan. Warum? Gott hat dieses Universum nach absoluten Gesetzmäßigkeiten erschaffen, auf der Basis Seiner absoluten Liebe. Er wollte Seine Liebe auch erleben. Um Liebe erleben zu können, braucht man einen Partner. Auch für Gott ist es nicht anders. Deshalb erschuf Er den Menschen. Da wusste der Erzengel Luzifer, dass er in Zukunft nicht mehr "im Rampenlicht stehen" würde und diese Position die Menschen einnehmen und somit auch die höchste Liebe von Gott erhalten würden. Das konnte Luzifer einfach nicht akzeptieren. Er wusste auch, dass Gott Adam und Eva, nachdem diese ihren Reifeprozess abgeschlossen hatten ("Seid fruchtbar"), in der Ehe segnen wollte ("Mehret euch") und dass sie dann über die ganze Schöpfung herrschen würden ("Macht euch die Erde untertan"). Luzifer hatte genaue Kenntnisse über Gottes Schöpfungsplan. Gott wollte durch die Einheit zwischen Adam und Eva sich selbst physisch manifestieren. Und alles würde durch Seine Liebe regiert werden. Diese Kenntnisse machte sich Satan zunutze, verließ seine Position als Diener und wollte zum Herrscher über die Liebe werden. Dazu musste er die Kontrolle über Eva erlangen, verführte sie mit einer Halblüge ("Du wirst sein wie Gott") und war seitdem Herrscher über die Menschheit. Es ist der sexuelle Liebesakt, der bindenden Charakter hat, weil dadurch die Erblinie kontrolliert wird. Satan hatte die Absicht, Gottes Schöpfungsplan zu verzögern. Das göttliche Prinzip erklärt, warum Gott nicht eingreifen konnte, obwohl er wusste, dass es eine Möglichkeit für den Sündenfall gab.
Weil Satan weiß, dass er schließlich besiegt werden wird, mordet er auf bestialische Weise und missbraucht die Unschuldigsten unter den Menschen grausamst und schändlichst, um Gott lächerlich zu machen. Da Satan alle Nationen unter seiner Herrschaft hat, ist es für ihn einfach, unerkannt und geheim zu bleiben. Kein Wunder, dass er durch seine Henkersknechte eine Person wie Jesus schnellstens beseitigen musste, bevor seine Machenschaften aufgedeckt werden konnten. Wenn Jesus die Liebe Gottes durch die Gründung einer Familie auf Erden realisiert hätte, wäre dies der Dolchstoß für Satan und seine Schergen hier auf Erden gewesen.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Die Sehnsucht Gottes und die Sehnsucht des Menschen

Die Sehnsucht Gottes und die Sehnsucht des Menschen ist identisch. Sie ist nichts anderes als zu lieben und geliebt zu werden. Dabei geht es um Elternliebe, geschwisterliche Liebe, eheliche Liebe und Kindesliebe. Diese Arten der Liebe können nur in einer Familie mit Kindern erlebt werden. Aber ich möchte hier behaupten, dass niemand in der Menschheitsgeschichte im Stande war, seine Sehnsucht nach wahrer Liebe zu stillen. Warum?
Der Grund liegt im ursprünglichen Wesen der Liebe. Durch den Sündenfall ist Gottes Liebe zu ihrem ursprünglichen Wohnort im Herzen Gottes zurückgekehrt. Wahre Liebe ist unveränderlich und ewig, gefallene Liebe ist veränderlich und kurzlebig. Wahre Liebe ist absolut, gefallene Liebe ist relativ. Da Gott absolut, ewig und unveränderlich ist und da in Ihm die Sehnsucht nach Erfüllung Seiner Liebe ihren Ursprung hat, können wir annehmen, dass auch wir Menschen (Kinder Gottes) die gleiche Sehnsucht in unseren Herzen tragen. Wer kann dann Gottes und die Sehnsucht der Menschen nach wahrer Liebe erfüllen? Das kann niemand anderer sein als ein wahrer Mensch. Da die ganze Menschheit von den gefallenen ersten Menschen abstammt, muss Gott die gefallene Erblinie reinigen und einen neuen Adam als Seinen Sohn in diese Welt senden. Dieser neue Adam muss eine neue Eva finden, um eine wahre Familie gründen zu können. Da selbst Jesus dies nicht erfüllen konnte, blieb Gottes größte Sehnsucht, wahre Eltern zu etablieren, weitere 2000 Jahre unerfüllt. Nur durch wahre Eltern kann Gottes Liebe erfüllt werden, und nur durch wahre Eltern kann ein gefallener Mensch Erlösung erlangen und Glück und Freude wahrer Liebe erleben. Dass diese Wahre Familie bereits existiert, ist wohl das größte Geschenk für Gott und das größte Wunder für uns Menschen.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Das Wahre und ein wahrer Mensch

Was ist wahr, echt oder unveränderlich? Damit etwas unveränderlich sein kann, muss es nach einem absolut gültigen Maßstab gemessen werden können. Ein Zentimeter besteht aus zehn Millimetern und dies gilt überall auf der ganzen Welt. Der Maßstab von Gold ist seine unveränderliche gelbe Farbe und der Maßstab eines Diamanten liegt in seiner Härte. Es gibt also Dinge, die wahr sind, weil sie von allen Menschen als unveränderlich gelten.
Welche Art von Mensch ist in dieser Welt ein wahrer Mensch? Jedes Land hat viele gute Menschen und angesehene Persönlichkeiten. In Korea z.B. wird normalerweise Admiral Lee Soon-shin für eine große Persönlichkeit und einen großen Patrioten gehalten. Ist Admiral Lee aber ein wahrer Mensch? Japaner halten ihn für einen Feind. Das wird sogar in japanischen Geschichtsbüchern erwähnt. Er mag vielleicht in Korea ein wahrer Mensch sein, aber nicht in Japan. Wenn Admiral Lee ein vollkommen wahrer Mensch wäre, dann würden ihn Japaner genauso wie Koreaner als einen großen und wahren Menschen ehren. Ein wahrer Mensch muss also von Menschen aller Nationen als solcher betrachtet werden, er muss sowohl von guten als auch von schlechten Menschen geliebt werden.
Da nicht alle Menschen in Glück und Frieden auf dieser Erde leben, können wir behaupten, dass wir alle auf der Suche nach dem Wahren sind. Auch gibt es keinen einzigen Menschen, der von allen geliebt wird. Es gibt also keinen einzigen wahren Menschen. Selbst Gott wird nicht von allen geliebt. Trotzdem muss es einen absoluten Wertmaßstab für einen wahren Menschen geben. Ist es Gold oder sind es Diamanten? Es ist unwandelbare Liebe, die nicht zerbrochen und nicht einfach kontrolliert werden kann. Liebe kann man nicht messen, wir werden von ihr gemessen. Selbst Gott kann sie nicht allein besitzen, denn es braucht zwei, um Liebe besitzen zu können. Deshalb braucht auch Gott einen wahren Menschen, mit dem Er Seine Liebe teilen kann. Ein wahrer Mann und eine wahre Frau werden von wahrer Liebe regiert und werden so zu wahren Eltern. Was ist die Vision von wahren Eltern für unser tägliches Leben? Es ist, in sinnvoller Weise für das Wohl der Welt zu leben und zu lieben.

Dienstag, 6. Dezember 2011

Warum muss Gott befreit werden?

Wenn wir Gott fragen, was Er am meisten liebt, dann würde Er sicher antworten, dass es Befreiung ist. Wenn wir Ihn dann fragen, warum Er sich nicht selbst befreien kann, wird Er sagen, dass Er es nicht allein tun kann. Das ist das Problem. Gott ist natürlich in sich selbst schon ein befreites Wesen, aber Er braucht deshalb Befreiung, weil die Menschen wegen des Falls unter der Knechtschaft Satans leiden. Aus diesem Grund war Gott auf der Suche nach Seinem Sohn, der Sein Herz verstehen, die Machenschaften Satans aufdecken und mit wahrer Liebe die Menschen von den Fesseln Satans befreien konnte. Diese Aufgabe kann kein anderer als nur der Messias ausführen.
Jesus war in einer solchen Position, konnte aber wegen des Unglaubes der damaligen religösen Leute nicht Gottes Ideal einer Wahren Familie errichten. Nach 2000 Jahren hat Jesus einen Mann aus Korea, Rev. Moon, gebeten, Gottes Ideal auf Erden zu vollenden. Nach zweimaligem Ablehnen und intensiven Gebeten übernahm Rev. Moon diese historische Aufgabe und konnte in nunmehr mehr als 90 Jahren leidvollster Umstände den Sieg der wahren Liebe erringen. Wenn ihr Gott fragt, wer Rev. Moon ist, wird Er nichts antworten und nur dessen Hand nehmen wollen und bitterlich weinen.

Montag, 5. Dezember 2011

Wer kann Gott befreien?

Wenn Gott befreit werden sollte, dann muss Er von jemandem gefangen gehalten werden. Wenn also Gott seit Millionen von Jahren in einem Gefängnis sitzt, darf man sich nicht wundern, dass die Welt Ihn vergessen hat oder Ihn für "tot" erklärt. Der Herrscher dieser Welt (Satan) benutzt die Taktik, um weiterhin über seine Untertanen, die gefallene Menschheit, regieren zu können, indem er sie glauben lässt, dass weder Gott noch er selbst existieren würden. Es ist daher fast ein Wunder, dass trotzdem der Glaube an Gott durch die ganze Menschheitsgeschichte in den Herzen religiöser Menschen lebendig geblieben ist. Satan weiß, dass er besiegt werden wird. Aber die Frage ist, von wem? Wird Gott ihn auslöschen? Falls Er dies könnte, hätte Er es wohl schon längst durchgeführt und all die schrecklichen Greueltaten in der Geschichte der Menschheit nicht über sich ergehen lassen. Gott kann Satan nicht einfach vernichten, da Seine Schöpfungsprinzipien absolut sind und es darin kein Konzept des Bösen gibt. Er hat auf der Grundlage absoluter Liebe erschaffen und kann daher von Seiner Position nicht abweichen. Würde Er dies tun, müsste man von einem Dualismus ausgehen, wo das Böse neben dem Guten eingeplant war. Das Böse ist aber durch Gott geschaffene Wesen, Luzifer, Eva und Adam entstanden. Es hat also nichts mit Gott zu tun.
Warum kam es eigentlich zum Fall? Es ging um ein Liebesproblem. Der Erzengel Luzifer fühlte sich nicht genug geliebt und holte sich diese Liebe von Gottes Tochter und späteren Braut. Wegen dieser Tatsache, dass Luzifer einen Mangel an Liebe verspürte, hat Gott bis heute die Verantwortung, Satan zu lieben, bis dieser sich freiwillig Ihm unterwirft. Gott kann Satan daher nicht einfach richten, wie Er will. Wegen des Gesetzes der Liebe sind Ihm die Hände gebunden. Es waren Eva und Adam, die sich haben verführen lassen. Sowohl Gott als auch Satan geht es immer um die Herrschaft über die Menschen. Satan beherrscht die Menschen durch die falsche Blutslinie mit prinzipwidriger Liebe und Gott versucht, diese Situation über Tausende von Jahren mit wahrer Liebe umzukehren.
Es liegt im Verantwortungsbereich der Menschen, Satan vor Gottes Gericht zu schleppen. Dann wird Gott nicht anders können als den Sünder Satan zu bestrafen, wenn Seine Kinder Ihn darum bitten. Gott wird vielleicht den Messias fragen, welche Strafe er für angemessen halte. Und ich kann mir gut vorstellen, dass der Messias einfach antworten wird, Luzifer solle endlich wieder seine rechtmäßige Position vor dem Fall einnehmen und in dieser den Menschen dienen.
Das wird auch der Tag sein, an dem Gottes Herzensbereich das Sonnenlicht der Befreiung wird erleben können.

Sonntag, 4. Dezember 2011

Das Geheimnis des Universums

Das Geheinmis des Universums bezieht sich auf die Situation Gottes. Was macht einen allmächtigen und allwissenden Gott unfähig, eine ideale Welt zu schaffen, in der Friede, Freude und Glück herrschen?
Gott der absolute Schöpfer unseres Universums hat alles nach absoluten Gesetzen geschaffen. In Seinem Schöpfungsplan existiert das Böse nicht. Die treibende Kraft für Sein Schöpfungswerk war und ist die Sehnsucht nach Erfüllung Seiner Liebe. Weil Gott ein Gott der wahren Liebe ist, hält Er sich absolut nach den Gesetzen der wahren Liebe, auch nachdem Ihm Satan Seine Kinder geraubt, geschändet und vor Seinen Augen getötet hat.
Die nachfolgende und leidvolle Menschheitsgeschichte ist uns allen hinlänglich bekannt. Dass aber Gott, unsere ursprünglichen Eltern, deswegen seit Millionen von Jahren bitterlich um uns geweint und mit Seinem gebrochenen Herzen nach uns gesucht hat, blieb bis jetzt ein Geheimnis.
Wir haben Gott weit von uns gerückt und konnten daher keinen Zugang zu Seinem Herzen finden. Als gefallene Menschen sind unsere geistigen Sinne unterentwickelt. Unsere fünf Sinnesorgane gehören dem weltlichen Bereich an. Wir haben nichts, was uns befähigt, mit Gott eine Beziehung zu haben. Nach dem himmlischen Gesetz der Gerechtigkeit haben wir gefallene Menschen nichts, um eine Beziehung zu Gott herzustellen. Trotzdem gibt es einen einzigen Weg, durch den wir eine Beziehung zu unserem Ursprung haben können, nämlich das Gesetz der Liebe. Und Gott lebt uns diesen Weg vor. Er kennt den Zustand der Menschen, die sündigen. Er kümmert sich um die sündige Menschheit eher als um sich selbst. Er kommt in Kummer zu kummervollen Menschen, im Leid zu leidenden Menschen und ist voller Mitgefühl mit jenen, die sich verfolgt fühlen und aufgebracht sind. Gott kann in unseren Lebensbereich kommen, indem wir Mitgefühl mit Seiner Situation haben. Niemand hat gewusst, wie Gott in Seinem Herzen gelitten hat. Erst der dritte Adam hat zum ersten Mal im Verlauf der menschlichen Geschichte die Geheimnisse des Universums vor der Welt offenbaren können.

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Gott und das Himmelreich auf Erden

Gott der Schöpfer des Universums und das Zentrum der wahren Liebe wird sich erst dann in jeder Person zu erkennen geben können, wenn wir so lieben wie Gott liebt. Wie liebt Gott? Indem Gott Seine gesamte Energie in die Erschaffung des Kosmos investiert und die Schöpfung mit Seinem Meisterwerk der Liebe, mit der Erschaffung des Menschen, vollendet hat, konnte Er große Freude empfinden. Er hat Adam und Eva heranwachsen sehen und sie beschützt. Er wollte sie in der Liebe reifen lassen, bis sie fähig waren, eine göttliche Familie zu gründen. Was ist eine göttliche oder ideale Familie? Der Ort, an dem Eltern und Kinder, Ehemann und Ehefrau sowie Brüder und Schwestern in wahrer Liebe zusammenkommen wollen, ist die ideale Familie. Hier nimmt ewige weltweite Gleichstellung ihren Anfang und dies ist auch der Beginn des Himmelreiches auf Erden. Alle Familienmitglieder werden zu "Göttern", die an Gottes statt auf der Erde leben. Eine Familienstruktur, die aus drei Generationen besteht und die auf wahre Liebe ausgerichtet ist, ist die Grundlage für das Himmelreich. Ohne eine solche Grundlage zu verwirklichen, kann das Himmelreich nicht errichtet werden.
Die Liebe eines Mannes, die Liebe einer Frau, die Liebe eines Sohnes, die Liebe einer Tochter, die Liebe von Eltern und die Liebe Gottes sind alle im Familienfundament der ursprünglichen Schöpfung mit Gott als Zentrum enthalten. Jeder Ort, an dem diese verschiedenen Arten der Liebe verwirklicht werden, jeder, der seine Eltern, seinen Ehepartner und seine Kinder liebt, praktiziert den Lebensstil des Himmelreiches. Es gibt ein Sprichwort: "Harmonie in der Familie bringt in allem Erfolg." Das bedeutet, dass Frieden in der Familie dafür sorgt, dass alles gut geht.

Mittwoch, 30. November 2011

Gott und die ideale Familie

Gott erschuf Mann und Frau nicht um ihrer selbst willen, sondern damit sie einander lieben. Gott erschuf sie nicht um des Geldes, des Wissens oder der Macht willen. Solche Dinge braucht der allmächtige und allwissende Gott nicht, Er braucht nur Liebe. Sein Zweck für ihre Erschaffung war, sie als die Verkörperungen der Liebe zu etablieren. Es war und ist Sein Schöpfungszweck, das Fundament der Liebe durch ideale Familien zu legen, weil eine Welt ohne Liebe die Hölle wäre und der Wert von Gottes Existenz dann bedeutungslos würde.
Doch wie viele ideale Familien gibt es heute? Wo findet Gott heute gute Ehemänner und Ehefrauen? Alles Mögliche geschieht in den Schlafzimmern, widerstrebend die Rolle der Ehefrau spielen, widerstrebend versuchen, den Ehepartner zu erfreuen - so sollte man nicht leben, das ist keine Liebe und das ist auch kein Leben! Durch den Sündenfall ist diese Welt so geworden, wie sie ist. Deshalb war Gott in der ganzen Menschheitsgeschichte auf der Suche nach Seinem 2. Adam, um das Schöpfungsideal einer idealen Familie zu verwirklichen. Jesus ist gekommen und wurde hingerichtet, bevor er eine Familie gründen konnte. Im Zeitalter des 3. Adams müssen wir gefallene Menschen eine völlig neue Richtung einschlagen, eine Revolution der Liebe starten, miteinander vollkommen eins werden und so lieben, wie Gott uns liebt. Wir sollten Gottes Geschenk wahrnehmen, von Ihm den Ehesegen erhalten und als 2. Schöpfer Kindern das Leben schenken und diese in Seinem Sinne erziehen, indem wir ihnen ein Leben für andere vorleben. Nur dann wird Gott kommen und in uns wohnen wollen.

Dienstag, 29. November 2011

Gott braucht uns

Warum braucht der allwissende und allmächtige Gott, der Herrscher über das gesamte Universum, uns Menschen? Was war Gottes Zweck für die Erschaffung von Adam und Eva? Gott wollte durch das Universum Freude erleben. Obwohl Gott das absolute Wesen ist, kann Er allein keine Freude empfinden, denn Freude entsteht nur durch eine Beziehung zu jemandem. Gott erschuf die Menschen, weil Er jemanden brauchte, mit dem Er Seine Liebe teilen konnte. Wie viel Liebe Gott auch haben mag, Er kann sie nicht empfinden, ohne einen Partner der Liebe zu haben. Wir können nicht verliebt sein, solange wir ganz allein sind; ohne Beziehung zu einem Partner kann Liebe nicht erfahren werden. Was braucht Gott also absolut? Er braucht Liebe! Wenn Er kein Gott wäre, der Liebe braucht, dann würde Er unfähig sein, mit der geschaffenen Welt und der Welt der Menschen eine Beziehung einzugehen. Deshalb ist die Grundlage der Beziehung zwischen Gott und Mensch die wahre Liebe. Um diese Liebe zu besitzen hat Gott alles investiert und vergessen und dann wieder alles gegeben. Damit wir als Gottes Partner auch eine solche Liebe haben können, müssen wir in gleicher Weise geben und vergessen, was wir gegeben haben. Nach den Gesetzen der Dynamik in der Natur werden die Dinge umso kleiner, je mehr sie sich bewegen und agieren, aber in der Welt der wahren Liebe werden Dinge umso größer, je mehr sie sich bewegen. Weil Gott dies wusste, begann Er die Schöpfung mit wahrer Liebe.

Montag, 28. November 2011

Gott und Wahre Liebe

Gott ist absolut, allwissend, allmächtig und allgegenwärtig. Er hat also alles, was Er sich wünscht oder kann alles erschaffen, was Er haben möchte. Nach diesem Gottesbild betrachten viele Menschen die Welt, in der sie leben. Hier ergibt sich aber die Frage: Warum ist unsere Welt dann keine Welt der Freude und Glückseligkeit? Warum lässt ein Gott der Liebe Schmerz, Elend und Kriege zu? Es muss also logischerweise etwas geben, was außerhalb von Gottes Einflussbereich liegt. Was macht Gott unfähig, die Welt in ein Himmelreich zu verwandeln? Wenn wir erkennen, dass Gott den Kosmos nach Seinem Bild erschaffen hat und wir Menschen als die Krone Seiner Schöpfung bezeichnet werden, dann können wir wissen, dass unsere wahren Gefühle, Sehnsüchte und Freuden sehr eng mit den Gefühlen Gottes in Zusammenhang stehen müssen, weil wir Sein Ebenbild sind. Und unter all den menschlichen Gefühlen und Freuden nimmt die Liebe den höchsten Platz ein. Was war daher der wichtigste Zweck, warum Gott die Menschen erschaffen hat? Die Antwort ist nicht kompliziert. Es war die gleiche Sehnsucht, die auch wir Menschen haben, es war die Sehnsucht, wahre Liebe erleben zu wollen. Das Wesen der wahren Liebe besteht darin, dass sie nicht allein erlebt werden kann, sie braucht ein Gegenüber, einen Partner oder eine Partnerin. Ein weiterer wichtiger Aspekt der wahren Liebe ist, dass sie nur auf einer freiwilligen Basis von Geben und Empfangen zur höchsten Freude im Universum gelangen kann. Es mag eigenartig klingen, dass der allmächtige und allwissende Gott, der Meister der wahren Liebe, für sich allein keine Liebe besitzen kann. Natürlich hat Er das Potenzial für Liebe, aber die Zeichen und Stimulation der Liebe kommen nur durch einen anderen und nicht, wenn Gott allein ist. Wie allwissend und allmächtig Gott auch sein mag, Liebe funktioniert nicht, wenn es keinen Partner gibt. Deshalb wünscht sich Gott eine Beziehung der Liebe mit Mann und Frau, die nichts mit dem Sündenfall zu tun hat. Es mag daher wiederum eigenartig klingen, dass Gott nicht die Wurzel der wahren Liebe ist. Gott denkt, dass Er die Wurzel der wahren Liebe in eine Person pflanzen wird, die ein Objekt dieser Liebe sein kann. Können Sie sich nun ein wenig mehr vorstellen, wie groß Gottes Leid gewesen sein muss, als Er Seine Liebespartner Adam und Eva dem Vergewaltiger Satan überlassen musste?

Sonntag, 27. November 2011

Das Wissen um Gott

Es ist eine der tragischsten Tatsachen, dass die Welt in Zweifel ist, ob Gott existiert oder nicht. Wenn die Menschheit nicht gefallen wäre und wir von ungefallenen, ursprünglich guten Eltern geboren worden wären, gäbe es keinen Grund, darüber zu diskutieren, ob Gott existiert. Sowie Babys zu saugen beginnen, sobald sie geboren werden, wenn sie die Brust ihrer Mutter vor sich spüren, würden die Menschen Gott von Geburt an in natürlicher Weise kennen. Wir wissen, dass Energie existiert, obwohl wir sie nicht sehen können. Gott kann mit der ursprünglichen Energie verglichen werden, die überall existent ist. Er ist jedoch noch mehr. Um Seiner unendlichen Liebe Ausdruck zu verschaffen, muss Gott mit einem Wesen, das Persönlichkeit hat, eine Beziehung formen. Er hat den Menschen nach Seinem Ebenbild erschaffen, weil Er durch den vervollkommneten Adam einen Körper annehmen wollte, weil Er dadurch den Impuls der Freude empfinden wollte und weil Er sich auf der horizontalen Ebene ausbreiten wollte. Adam und Eva sind also ursprünglich die Manifestation von Gottes polaren Wesenszügen. Gott ist ein Wesen, in dem Mann und Frau harmonisch vereint sind und Er ist auch ein vereintes Wesen der Liebe. Man kann noch so schöne und wortreiche Erklärungen über das Wesen Gottes parat haben, wenn aber jemand nicht um Gottes Existenz weiß, wird er/sie sich wohl kaum angesprochen fühlen. Wir können und sollten aber mit dem Ansatz beginnen, dass Gott existierte, bevor wir Kenntnis von Ihm hatten, da jeder von uns als ein eigenes Individuum, aber ohne vorheriges Wissen um unsere zukünftige Existenz geboren wurde. Dies zu erkennen, ist wichtiger als alles andere. Die Grundregel ist, dass Erkenntnis dem Wissen vorausgeht, nicht umgekehrt. Zuerst fühlen wir, dass es kalt ist, bevor wir sagen: "Mir ist kalt." Wir denken nicht zuerst:"Mir ist kalt", bevor wir es fühlen, nicht wahr? In gleicher Weise müssen wir, weil Gott existiert, Seine Existenz mit allen unseren Zellen fühlen. Diesen Zustand zu erreichen, ist das, was wirklich zählt.

Sonntag, 20. November 2011

Einheit mit Gott

Durch den Sündenfall haben Adam und Eva die Einheit mit Gott, ihren Eltern, verloren. Seitdem lebt die ganze Menschheit in einem Bereich der Unwissenheit über Gott und den Zweck Seiner Schöpfung. Wenn wir wissen, dass Gott mit absolutem Glauben alles in Seine Schöpfung investiert und dabei sogar Seinen eigenen Wert als der Schöpfer von Himmel und Erde vergessen hat, um Seinen Partner der Liebe zu finden, wenn wir wissen, dass Er Seinem Schöpfungsprinzip der wahren Liebe gegenüber absolut gehorsam ist und wenn wir wissen, dass Er unter diesen Gesichtspunkten absolut liebt, was Er geschaffen hat, dann können wir auch verstehen, dass wir als Seine Kinder und Partner der Liebe auch nur im Praktizieren von absolutem Glauben, absolutem Gehorsam und absoluter Liebe die verlorene Einheit mit unseren ursprünglichen Eltern wieder gewinnen können. Absoluter Gehorsam bedeutet, dass selbst unsere eigene Denkweise nicht existieren sollte, dass man sich des eigenen Selbst nicht bewusst ist. Wir investieren unser ganzes Selbst und vergessen, was wir investiert haben. Und wenn der "Nullpunkt" erreicht ist und wir nichts mehr zu geben haben und das Wellentief erreicht ist, dann muss zwangsläufig ein Wellenhoch kommen, denn das ist ein absolutes Prinzip Gottes. Gott selbst erschuf Seine Partner der Liebe mit absolutem Glauben, auf der Grundlage von absoluter Liebe. Weil Er auf diese Weise erschuf, müssen Seine Partner in der Position des absoluten Glaubens und des absoluten Gehorsams stehen. Sie können sonst den Bereich von Gottes Liebe nicht betreten. Wenn wir daher absoluten Glauben, absolute Liebe und absoluten Gehorsam in unserem Leben auf der Erde praktizieren, wird das ewige Himmelreich verwirklicht und wir werden auf natürliche Weise fähig sein, die Welt des Himmels zu sehen, zu fühlen und zu kennen.

Freitag, 18. November 2011

Der Weg zum Himmelreich auf Erden

Der Weg zum Himmelreich war ursprünglich nichts anderes als die Entwicklungsperiode von Mann und Frau bis Gott ihnen den Ehesegen gegeben hätte, damit sie in wahrer Liebe eine wahre Familie hätten gründen können. Dies hätte der Beginn des Himmelreiches auf Erden sein sollen. Die Menschen haben jedoch eine völlig andere Richtung eingeschlagen, und es ist nie zu dem von Gott beabsichtigten Liebeserlebnis zwischen Ihm und Seinen Kindern gekommen. Adam und Eva konnten den verführerischen sexuellen Versuchungen nicht widerstehen bevor sie die hierfür nötige Reife erlangt hatten und bevor es ihnen von Gott erlaubt war. Das wird in der Bibel als Sündenfall bezeichnet. Diese ursprüngliche Sünde wurde über die Blutslinie der ganzen Menschheit vererbt. Anstelle des Weges zum Himmelreich hatten die Menschen den Weg in die Hölle gewählt. Gott konnte nicht tatenlos zusehen und hat die Menschen auf den Weg der Wiederherstellung durch Wiedergutmachung geführt. Detaillierte Erklärungen darüber finden Sie in den "Göttlichen Prinzipien." Gott und die gefallenen Menschen mussten einen unbeschreiblichen Leidensweg gehen, um Seine ursprüngliche Idee einer wahren Familie zu realisieren. Er musste durch Propheten und Heilige auf Seine Existenz aufmerksam machen. Auch wenn sich einige dieser Propheten Seiner Gegenwart bewusst wurden, schaffte es niemand, Gottes wahre Familie wiederherzustellen, auch Jesus nicht. Er kann, selbst als Messias, da er nicht verheiratet war, nur ein Modell für die individuelle Erlösung der Einzelperson aufzeigen, indem der Christ dem Gebot der Feindesliebe folgt. Nach Gottes Schöpfungsplan führt aber der Weg in den Himmel nur über das Modell einer wahren Familie. Und nach diesem Familienmodell sehnt sich die ganze Menschheit, weil Gott und Mensch von wahrer Liebe berauscht werden wollen und höchstes Liebesglück zwischen Gott und Mensch, zwischen Ehemann und Ehefrau und zwischen Eltern und Kindern erfahren möchten. Wahre Liebe kann nur von wahren Eltern kommen. Die Wahren Eltern sind das ideale Modell für die Einheit von Gemüt und Körper, Ehemann und Ehefrau und Eltern und Kindern. Die Wahren Eltern sind auch unser persönlicher Messias, durch die die Tore zum Himmelreich auf Erden geöffnet werden. Wer wahre Liebe erleben und den Weg zum Himmelreich auf Erden finden möchte, muss umgehend einen persönlichen Kampf beginnen, um die Wahren Eltern noch zu Lebzeiten treffen zu können und den Ehesegen zu erhalten. Es gibt kein größeres Geschenk als dieses.

Donnerstag, 17. November 2011

Wahres Glück, wahre Freiheit und wahrer Friede

Glück, Friede und Freiheit können nur auf der Grundlage von Vereinigung existieren. Wenn Gemüt und Körper, wenn Ehemann und Ehefrau, wenn Eltern und Kinder, wenn Nachbarn, Stämme und Nationen in Konflikt miteinander stehen, können unter solchen Umständen Glück, Freiheit und Friede herrschen? Ohne Einheit gibt es kein Glück. Es gibt weder Hoffnung, Freiheit noch Frieden. All dies existiert nur auf der Grundlage der Einheit. Auch zwischen Eltern und Kindern gibt es Glück und wahre Freude nur auf der Grundlage der Einheit. Glück, Frieden und Freiheit werden nur in Beziehungen von Subjekt- und Objektpartnern verwirklicht. Was ist die Essenz der Freiheit, des Friedens und des Glücks? Es ist wahre Liebe. Wenn der Sündenfall nicht stattgefunden hätte, wären Adam und Eva wahre Ehepartner geworden und sie hätten durch wahre Liebe eine göttliche Familie gegründet. Sie wären im Einklang mit der Liebe Gottes Wahre Eltern geworden, und dann wahre Vorfahren ihrer Nachkommen und der ganzen Menschheit. Folglich liegt der Höhepunkt von Gottes Vorsehung und der Menschheitsgeschichte in der Errichtung einer wahren Familie, die auf wahren Eltern und wahrer Liebe als Hoffnung der Menschheit und auch auf der Hoffnung Gottes basiert. Diese wahre Familie wird als die Quelle der wahren Liebe und des wahren Lebens dienen und der Anfangspunkt des Friedens und des Glücks der Menschheit sein. Was die Menschheit am dringendsten benötigt, ist eine Revolution der wahren Liebe, die von den Wahren Eltern initiiert wird. Ohne eine fundamentale Veränderung können wir weder Glück noch eine friedvolle Welt erwarten. Diese Veränderung zu wahrem Glück, wahrer Freiheit und dauerhaftem Frieden kann nichts anderes als nur die wahre Liebe bewirken. Eine Bewegung der Reinheit der Jugend, die über die Grenzen der Nation, Kultur, Rasse und Religion hinausgeht, muss die Fahne der wahren Liebe hissen und mit dem Banner voranschreiten: "Mit wahrer Liebe zum wahren Glück!" Macht, Reichtum und Wissen können keine ausreichenden Bedingungen für Frieden und Glück sein. Wahres Glück ist nicht proportional abhängig vom Besitz weltlicher Liebe und wird auch nicht durch äußere Lebensumstände bestimmt. Wahrer Friede und wahres Glück werden nur in Verbindung mit wahrer Liebe erreicht. Echter Friede und unendliches Glück können nur in Verbindung mit der wahren Liebe erlangt werden. Wir können echten Frieden und unendliches Glück nur erhalten, wenn wir anderen mit wahrer Liebe dienen. Ein Leben zum Wohl anderer wird uns letztlich auf den Weg zu wahrem Glück, wahrer Freiheit und dauerhaftem Weltfrieden führen.

Mittwoch, 16. November 2011

Absoluter Glaube, absoluter Gehorsam, absolute Liebe

Nach Konfuzius gibt es drei Stufen, Pflicht und Respekt unseren Eltern gegenüber (Filial Piety) zum Ausdruck zu bringen: 1. Stufe: Wir kümmern uns um die täglichen Bedürfnisse unserer Eltern und betreuen sie. 2. Stufe: Inklusive Stufe 1 sollen wir keine Schande über unsere Eltern bringen, weder durch unsere Taten noch durch unseren Lebensstil. 3. Stufe: Auf dieser Stufe macht das Kind alles in seiner Macht Stehende, um seine Eltern nicht nur zu umsorgen oder keine Schande über sie zu bringen, sondern um sie zu verherrlichen. Dies ist nach Konfuzius die höchste Stufe und erfordert einen Charakter des Herzens. Aber als Gottgläubige müssen wir noch eine Stufe weiter gehen und dies ist die Stufe der Liebe. "Liebe Gott mit deinem ganzen Herzen und deinem ganzen Gemüt und liebe deine Mitmenschen wie dich selbst." Diese zwei Gebote der absoluten Liebe beinhalten absoluten Glauben und absoluten Gehorsam. Als ein Beispiel von absoluter Loyalität der Liebe Gottes gegenüber kann uns die biblische Geschichte um Job dienen. Job ist ein gottesfürchtiger und angesehener Mann, ausgestattet mit Reichtum und Macht. Satan kommt zu Gott und sagt, dass Job nur deshalb so fromm sei, weil er so wohlhabend wäre. Daraufhin erlaubt Gott Satan, Job alles weg zu nehmen und ihm am Ende sogar eine Krankheit zu schicken. Job soll auf diese Art und Weise so zermürbt werden, dass er sich bei Gott beschwert und Ihn sogar verflucht. Job aber fragt in dieser schrecklichen Situation nur, was er denn falsch gemacht hätte in seiner Frömmigkeit und seiner Liebe zu Gott. In diesem Moment ist Satan besiegt und Gott segnet Job mit mehr als er vorher hatte. Wo können wir uns eine solche Lebenshaltung erwerben, wo können wir unsere Herzen so kultivieren, um solche Werte absoluten Glaubens, absoluten Gehorsams und absoluter Liebe zu verkörpern? Es gibt nur einen solchen Ort, und der befindet sich in einer Familie, in der alle Familienmitglieder bestrebt sind, einander zu dienen, weil sie durch ihre Aktionen Gott verherrlichen wollen. Solche Menschen sind es, die mit ihrem eigenen Leid umgehen und all das Elend in der Welt stets aus der Sicht des leidgeprüften Herzens Gottes aus betrachten können. Und solche Menschen wird Gott schließlich als Könige über Nationen einsetzen, die die streitenden Brüder und Schwestern der demokratischen Parteien zum ersehnten Frieden führen werden.

Sonntag, 13. November 2011

Der Wille Gottes und dessen Realisierung

Der Wille Gottes ist absolut, dessen Realisierung jedoch relativ. Was ist der Wille Gottes? Er besteht darin, Sein Schöpfungsideal zu erfüllen. Die Erfüllung Seines Schöpfungsideals ist die Vollendung der Vier-Positionen-Grundstruktur. Dies bedeutet Einheit zwischen Geist und Körper, Einheit zwischen Ehemann und Ehefrau und Einheit mit der Natur, ausgerichtet auf die Liebe Gottes. Es bedeutet, das Ideal der Liebe und das Ideal der Einheit zu vervollkommnen. Gott hat alles auf der Grundlage von Liebe erschaffen. Wie manifestiert sich die wahre Liebe? Sie beginnt, wenn man sich vollständig investiert. Investieren und vergessen. Da Gottes Wille absolut ist, wird er erfüllt werden. Die Frage ist nur, wann die Menschen erkennen, dass sie auch einen Teil dazu beizutragen haben. Gott kann also nicht schalten und walten, wie Er gerne möchte, wenn es um die Verwirklichung Seines Schöpfungsideals geht. Er ist von der Errichtung idealer Familien abhängig und kann also in Bezug auf Liebe nicht machen, was Er will. Adam und Eva wurden in der Erwartung Gottes geschaffen, dass sie Seinen Willen und Seine Liebe an das Universum weitergeben würden, nachdem sie Einheit zwischen ihrem Gemüt und ihrem Körper erlangt hatten. Sie hätten als Ehemann und Ehefrau eine Familie gründen sollen, in der Einheit zwischen Eltern und Kindern herrscht. Auf dieser Grundlage wäre eine Welt voll von Freiheit, Frieden und Glück entstanden.

Freitag, 11. November 2011

Verwirklichung von Wahrer Liebe

Wahre Liebe ist die Liebe, die Gott ursprünglich den Menschen vererbt hat und die Er durch deren Einheit von Geist und Körper, deren Einheit als ein von Ihm gesegnetes Ehepaar und die Einheit unter deren Kindern erleben wollte. Wahre Liebe beruht auf dem Prinzip der Einheit und ist daher untrennbar mit Gott verbunden, der diese Einheit im ursächlichen Sinne verkörpert. Wegen des Sündenfalls hat sich aber falsche Liebe überall auf der ganzen Welt ausgebreitet. Seit dem Beginn der Geschichte waren Leben und Tod oft mit komplexen Liebessituationen verbunden und ganze Nationen sind deswegen untergegangen. Die Welt wird heute von falscher Liebe beherrscht und man braucht gar nicht erst lange darüber nachzudenken, wie schwierig es daher ist, heute nach wahrer Liebe zu suchen. Diese Suche wird in der Bibel so beschrieben, dass diejenigen, die zu sterben bereit sind, leben werden. Diesen Ort der Wahren Liebe zu erreichen, ist so schwierig, dass man entschlossen sein muss zu sterben. Heilige und Propheten haben uns diese Entschlossenheit vorgelebt und dadurch der gefallenen Menschheit zumindest Denkanstöße versetzt, die es uns ermöglichen, den Weg zurück aus diesem Labyrinth der falschen Liebe zu finden. Die Frage, warum Gott die Menschen überhaupt mit diesem Risiko des Falls erschaffen hatte, ist für das logische Verstehen wohl gerechtfertigt. Als Antworten können natürlich Freiheit und Mitverantwortung für den Schöpfungsakt angeführt werden, aber die wichtigste Anwort auf diese Frage muss im Wesen der Wahren Liebe gesucht werden. Die drei wesentlichen Aspekte der Wahren Liebe sind absolutes Vertrauen, absoluter Gehorsam und absolutes Dienen. Es hängt von uns Menschen ab, ob wir Gott absolut vertrauen, ob wir Ihm absolut gehorchen und ob wir Ihm absolut dienen. Auf dem Weg der Selbstlosigkeit werden wir Gottes Liebe wieder finden. Wahre Liebe entsteht, wenn man anderen dient und nicht, wenn man von anderen bedient werden möchte. Wahre Liebe bedeutet geben und vergessen, was man gegeben hat. Indem man ohne Ende alles investiert, findet man den Weg, um sich mit dem wahren Partner der wahren Liebe im Zentrum zu vereinigen.

Mittwoch, 9. November 2011

Liebesglück und Liebesleid

Wahre Liebe ist jene Liebe, die Gott ursprünglich durch uns Menschen erleben wollte. Gott hat das Universum und uns Menschen erschaffen, um diese Liebe zum Leben zu erwecken. "Seid fruchtbar, mehret euch und macht euch die Erde untertan" ist in der Bibel zu lesen, und mit diesem Auftrag hat Gott dem Menschen Sein Schöpfungswerk anvertrauen wollen.
Damit eine Pflanze Früchte hervorbringen kann, muss sie erst eine gewisse Wachstumsperiode durchlaufen. Damit ein Mensch "fruchtbar" werden kann, muss auch er, sowohl geistig als auch physisch, die nötige Reife erlangen, um danach Verantwortung für eine Familie übernehmen zu können. Und genau in diesem Reifungsprozess ist es zum tragischsten Ereignis in der Menschheitsgeschichte gekommen. Die Bibel spricht hier vom sogenannten Sündenfall. Adam und Eva merkten plötzlich, dass sie nackt waren, bedeckten ihre Geschlechtsteile und versteckten sich vor Gott. Vor dem Fall waren sie auch nackt, aber es war für sie völlig normal. Es ist eine Tatsache, dass Kinder ihren Mund verstecken, wenn sie etwas Unerlaubtes gegessen haben. Wenn also Adam und Eva sich den verbotenen Apfel in den Mund gesteckt hätten, hätten sie wohl die "Feigenblätter" vor ihren Mund gehalten und nicht vor ihre Liebesorgane. Es ist folglich klar, dass sie unerlaubten vorehelichen Sex hatten und die Frucht als Symbol für Evas Geschlechtsorgan zu deuten ist. Warum wusste Eva, wie sie Adam verführen könnte? Außer Gott gab es nur noch die Engelwelt, die beim Schöpfungsprozess zugegen war. Evas Wissen muss also von einem Engel stammen, der sich diese "Wahre Liebe" von Eva stehlen wollte, die Gott nur Seinen Kindern zugedacht hatte. Der Engel des Lichts (Wissens), Luzifer, verführte Eva und hatte eine geistige sexuelle Beziehung mit ihr. Das verursachte den Tod, vor dem Gott gewarnt hatte, wenn Adam und Eva vor ihrer Reife den Liebesakt vollziehen würden. Der Fall stürzte die Welt in geistige Unwissenheit (Tod) über Gott, Wahre Liebe und die Welt nach unserem physischen Leben.
Seitdem beherrscht die körperliche Liebe die gefallenen Menschen, und die meisten Probleme sind auf genau diese egoistische Liebe zurück zu führen.
Wahre Liebe wird sich erst dann manifestieren, wenn Wahre Eltern als Messias oder Erlöser sie durch einen Prozess der Wiederherstellung durch Wiedergutmachung von Satan, dem gefallenen Erzengel Luzifer, zurück gewinnen und die gefallene Menschheit an diese neue Erblinie angepfropft werden kann.
Erst dann wird Liebesleid zu Liebesglück.

Freitag, 13. Mai 2011

Der Wert unseres irdischen Lebens

Das irdische Leben ist absolut wichtig.
Christen haben kein Konzept darüber, wie diese Welt mit der Welt nach unserem Tod verbunden ist. Es ist ihnen zwar durch die Bibel aufgetragen, nach den Geboten der Liebe zu leben, aber dass man sich zu Lebzeiten vervollkommnen sollte, ist den meisten nicht gerade in ihrem täglichen Bewusstsein.
Unser irdisches Leben wird in der Geistigen Welt ständig reflektiert. Alles, was wir tun, ist ein Same. Die Samen, die wir hier pflanzen, werden in der Geistigen Welt Früchte tragen. Deshalb müssen wir vollkommene Samen pflanzen.
Der Zweck unseres Lebens ist, die Früchte der Liebe hervorzubringen. Wir werden durch Gottes Liebe geboren, schenken Kindern das Leben und erreichen somit das Ziel der Liebe. Am Ende unseres Lebens kehren wir zu Gott zurück, um mit Ihm in ewiger Liebe zu leben. Mit anderen Worten, unser Leben beginnt in Liebe, reift in Liebe heran und wird als die Frucht der Liebe geerntet. Unser Tod bedeutet das Ernten dieser Frucht der Liebe. Wenn wir elterliche Liebe erhalten, die Liebe zwischen Ehemann und Ehefrau teilen und unsere Kinder lieben, können wir in unserem Leben Früchte tragen und Gott kann diese Früchte ernten, wenn wir in die Geistige Welt gehen.
Wenn diese Frucht der Liebe geerntet worden wäre, wäre der Himmel errichtet worden. Auf halbem Wege wurde diese Frucht jedoch heimgesucht, fiel auf den Boden und wurde vollends faul; wir nennen dieses Ereignis den Sündenfall. Obwohl wir es hassen, dies zuzugeben, müssen wir wohl oder übel akzeptieren, dass wir in der Welt der Hölle leben.
Wir haben aber eine Möglichkeit, aus dieser Hölle herauszukommen, um vollkommene Früchte der Liebe hervorzubringen. Diese eine Möglichkeit besteht darin, den Messias, unsere Wahren Eltern zu finden und ihnen nachzufolgen. Nur sie sind in der Lage, die Menschheit auf den Weg der wahren Liebe zurückzuführen. Konkret wird dies durch den heiligen Ehesegen vollzogen. Wir sollten daher alles daransetzen, um durch unsere Wahren Eltern den heiligen Ehesegen zu erhalten, um so unsere gefallene Erblinie in die göttliche zu ändern. Wenn ein Ehepaar sich daraufhin mit Gottes Liebe im Mittelpunkt vereinigt, wird es sündenlosen Kindern das Leben schenken können. Dies ist wohl das größte und kostbarste Geschenk des Himmels in unserer Zeit. Menschen mit einer großen Sehnsucht in ihrem Herzen werden hier innehalten und darüber meditieren, ob sie an einem falschen Propheten hier ihre Zeit verschwenden. Es ist meine feste Überzeugung, dass Gott, je nach Ernsthaftigkeit des Wahrheit Suchenden, eine klare Antwort bereithält. Um diesen neuen Weg beschreiten zu können, ist es unausweichlich, dass wir alle unsere bisherigen Konzepte neu überdenken müssen. Und es wird eines großen Glaubens bedürfen, den Weg der wahren Liebe in Angriff zu nehmen.
"Wer es fassen kann, der fasse es!"

Dienstag, 10. Mai 2011

Leben und Tod

Wie sollten wir leben und wie sollten wir sterben? Was werden unsere letzten Worte sein, die wir an unsere Nachkommen richten werden? Werden wir jammern und wehklagen, weil wir das und das nicht zu unseren Lebzeiten erfüllen konnten? Können wir von unseren Kindern verlangen, was wir selbst in unserem Leben nie praktiziert haben? Wäre dies nicht eine Absicht, unsere Kinder ausnutzen zu wollen? Oder wäre es nicht besser, vor dem Tod sagen zu können: "Ich habe auf diese Weise ohne Schande gelebt. Ihr solltet ebenfalls so leben?"
Viele Insekten leben zuerst im Wasser, dann auf dem Land und schließlich legen sie ihre Hülle ab, da sich ihre Flügel so weit entwickelt haben, dass sie frei umherfliegen können. Warum sollte dies bei uns Menschen so anders sein? Entspricht nicht das Leben im Wasser den 9 Monaten im Fruchtwasser der Plazenta? Bei der Geburt eines Kindes wird aber alles zerstört, was bis zu dem Zeitpunkt für sein Leben notwendig war. Ob das Baby es will oder nicht, die Nabelschnur wird durchgeschnitten, die Lebensader wird abgetrennt. Das bedeutet den Tod, die Zerstörung und das Ende der Welt des Wassers und den Anfang eines neuen Lebens. Babys werden in diese Welt der Luft hineingeboren, um mit ihrem Vater und ihrer Mutter Liebe zu teilen. Genauso ähnlich kann man sich die Situation zur Zeit des Todes vorstellen. Unser geistiges Selbst ist mit unserem physischen Selbst genauso verbunden wie der Embryo im Mutterleib. Wenn der Körper alt ist, wird das geistige Selbst die "Nabelschnur" abtrennen, ob das nun der physische Körper will oder nicht. Wir werden in die Geistige Welt hinein neu geboren, wo wir mit unseren ursprünglichen Eltern ewige Liebe teilen können. Was ist daher das Wichtigste in unserem Erdenleben? Das Wichtigste für ein Baby im Mutterleib ist die gesunde Entwicklung aller Lebensorgane für sein Leben nach der Geburt. Vor allem das Atmungsorgan muss funktionieren, damit das Kind überleben kann.
Was müssen wir auf Erden entwickeln, um in der nächsten Welt "überleben" zu können? Was atmen wir dort? Der Mensch wird in Liebe gezeugt, erlebt die Liebe seiner Eltern, seines Ehepartners und seiner Kinder auf Erden und geht schließlich in die Welt der Liebe zurück. In der Geistigen Welt atmen wir Wahre Liebe. Was müssen wir also zu unseren Lebzeiten entwickeln, um in der Geistigen Welt glücklich leben zu können? Die Antwort lautet: Wahre Liebe! Was ist Wahre Liebe? Es ist nichts anderes als ein Leben für andere Menschen, also ein Leben der Selbstlosigkeit. "Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen." Das bedeutet, wenn wir für Gott leben und sterben, werden wir nach unserem Tod Gott gehören. Als gefallene Menschen werden wir uns nicht völlig von der satanischen Seite befreien können, bis wir sterben. Unsere Beziehung mit der Liebe Gottes wird jedoch nach dem Tod aufgenommen, wenn wir dieses "Liebesorgan" zu unseren Lebzeiten gut entwickelt haben.
Errichten wir also ein Denkmal der Liebe!

Sonntag, 17. April 2011

Wahre Liebe und Gerechtigkeit

Liebe ist nicht "gerecht" und sie wird es nie sein. Wahre Liebe ist ein ewiges Geben und ein ewiges Vergessen, mit einer Traurigkeit im Herzen, dass man stets mehr geben möchte als man im Stande ist.
Gerechtigkeit, im Sinne von Gleichheit, ist ein satanisches Konzept. Es hat also nichts mit der ursprünglichen Idee von Gottes Schöpfung gemeinsam. Um diesen Gedanken zu verdeutlichen, gehe ich davon aus, wir alle sind der Meinung, dass unsere sichtbare Welt aus der unsichtbaren hervorgegangen ist. Die Bibel sagt, dass die Natur ein Abbild der unsichtbaren "Natur" sei. Und Jesus sagt, dass man Gott sehen kann, wenn man ihn sieht. Der Mensch Jesus ist also ein Spiegelbild Gottes. Gott manifestiert sich in einem selbstlos liebenden Menschen wie Jesus. Da wir aber sehen, dass die Menschen in unserer heutigen Welt nicht gerade selbstlos agieren und oft ihre Ellbogen zum Einsatz bringen, muss wohl die Menschheit von Gottes Schöpfungsplan abgewichen sein. Dieses Abweichen hatte etwas mit Liebe zu tun, die in eine falsche Richtung gelenkt wurde.
Unsere Wahren Eltern erklären diese Wahrheit um den Sündenfall in den "Göttlichen Prinzipien". Dort kann man das genauer studieren.
Warum kam es überhaupt zur menschlichen Existenz? Die Liebe zwischen Gottes männlichen und weiblichen Wesenszügen verlangte nach einem physischen Ausdruck. Gott wollte Seiner Liebe durch die Krone Seiner Schöpfung, durch uns Menschen Ausdruck verleihen. Deshalb brachte Gott mit all Seiner Energie Seinen ersten Sohn und Seine erste Tochter zur Welt. Zuvor hatte Er eine männliche Engelwelt erschaffen, die in Geistesform existiert und als Diener Gottes fungiert.
Das gesamte Universum (geistige und physische Welt) ist also nichts anderes als ein Ausdruck der Liebe Gottes.
Wer war es dann, der diese ideale Welt von Anfang an im Keim erstickte und die sogenannte Gerechtigkeit ins Spiel brachte? Das war der Erzengel Luzifer.
Da in Gottes Schöpfungsplan nicht vorgesehen ist, dass ein Diener die Position eines Menschen einnehmen kann, wurde Luzifer eifersüchtig und verführte Eva. Luzifer hat seine Position mit der des Menschen verglichen und ein Gefühl der Ungerechtigkeit empfunden. Durch diesen selbstbezogenen Denkansatz wurde die Geschichte bis heute geprägt. Satan hat Gerechtigkeit an die Spitze seiner Werteskala gesetzt und Wahre Liebe mit Füßen getreten. Dass aber die schrecklichsten Greueltaten satanische Machenschaften sind, muss hier wohl nicht extra erwähnt werden.
Es ist Gottes und des Menschen Schicksal, Satan zu beweisen, dass er trotzdem so geliebt wird, wie dies Gott vorgesehen hat, um ihn zur Selbstaufgabe zu bringen.
Wir müssen daher in jedem Moment unseres Lebens bestrebt sein, uns mit dem Herzen Gottes zu vereinigen.

Freitag, 25. März 2011

Gott und Wahre Eltern

Seit Gott durch den Sündenfall von Adam und Eva getrennt wurde, war Er auf der Suche nach einem 2. Adam. Jahrtausende von Jahren mussten vergehen, bis Gott diesen 2. Adam (Jesus) zu den Menschen schicken konnte. Warum? Gottes Schöpfungsplan hatte einen Teil an Mitschöpfung des Menschen vorgesehen. Mit anderen Worten, Gottes Schöpfung ist erst dann vollkommen, wenn der Mensch seinen Teil der Verantwortung erfüllt. Die Menschen sind keine Roboter, sie haben einen freien Willen. Da die gefallene Menschheit sich in entscheidenden Kreuzungspunkten in der Vorsehungsgeschichte falsch verhielt und somit ihre Verantwortung nicht erfüllte, musste Gott so lange warten und immer wieder neu beginnen, bis Er jemanden gefunden hatte, der Sein Herz und Seinen Plan begreifen konnte. Der Verführer Luzifer wusste genau, was Gott mit Jesus vorhatte. Deshalb hatte er mit allen Mitteln versucht, zu verhindern, dass Jesus den Willen Gottes zusammen mit den Menschen verwirklichen konnte. Wille Gottes war es, die Erste Wahre Familie auf Erden zu etablieren. Das musste Jesus unerfüllt lassen, die Menschen haben Gottes Hoffnung ans Kreuz genagelt. Gott war darauf wieder auf der Suche nach einem Adam, der dies erfüllen sollte. Nach weiteren 2000 Jahren ist Gottes Traum und Schöpfungsplan endlich Realität geworden. Gott und die Menschheit können zum ersten Mal in der Geschichte Wahren Eltern begegnen und sie auch als solche erkennen, wenn sie mit einem Herzen demütiger Reue nach Ihnen suchen.
Kein Leidensweg war größer als der, den unsere Wahren Eltern gehen mussten, bis Gott sie als Seine erste Wahre Familie anerkennen sollte. Diese Familie kommt aus Korea, dem Land der Verheißung für das Kommen des Messias. Sein Name ist Rev. Sun Myung Moon, den Gott und die Menschheit in diesen schwierigen Zeiten unter allen Umständen braucht. Erst wenn wir das erkennen, werden wir Frieden, Freude und Wahre Liebe in unseren von Satan geknechteten Herzen erleben.

Dienstag, 22. März 2011

Die Japankatastrophe

Millionen in Japan und Millionen auf der ganzen Welt werden bis ins tiefste Innere ihrer Existenz von einem Erdbeben der Stärke 9, einem Tsunami und einer Atomreaktorkatastrophe erschüttert. Ein Naturereignis von unvorhergesehenem Ausmaß!
Ich möchte hier keine neue Diskussion über Sinn und Unsinn von Nuklearenergie entfachen, sondern die Frage nach dem Wesentlichsten unseres Menschenlebens stellen. Die Formulierung dieser Frage ist nicht mehr von großer Wichtigkeit, wenn man ins weinende Gesicht eines Menschen blickt, der in den Trümmern seines vom Tsunami verwüsteten Heimatdorfes verzweifelt nach seinen Lieben sucht. Wer kann in solchen Momenten Trost und Hoffnung spenden?
Es ist meine Überzeugung, dass zur Zeit ein Umdenken in globalem Ausmaß stattfindet, das uns Menschen im tiefsten Inneren unseres Herzens zusammenschweißen wird. Denn dort wohnt Gott. Haben wir einmal in Demut erkannt, dass ein liebender Vater direkt in unseren Herzen auf uns wartet, werden wir auch den Weg zurück zu Ihm finden, indem wir die Menschen um uns herum erkennen, die uns Seine Liebe übermitteln können. Gott kann und wird uns nicht im Stich lassen.
Wahre Liebe ist kein fernes Ziel, sie ist mitten unter uns. Sie kann auch erlebt werden, wenn wir Gott im Himmel und unsere wahren Eltern auf Erden lieben.

Mittwoch, 9. März 2011

Die Grenzen der Freiheit

Wozu brauchen wir eigentlich Gesetze? Für wen werden sie etabliert? Sie schränken doch nur unsere Freiheit ein. Worin liegt die Ursache für ein Gesetz? Sie liegt im Egoismus, der letztlich aus dem Sündenfall resultiert. Andere für seine eigenen Zwecke benutzen wollen führt unweigerlich zu gesetzlichen Einschränkungen, denn wer möchte sich schon gern benutzen lassen. Ein guter Mensch, der zum Wohl anderer Menschen lebt, braucht solche Gesetze nicht. Er braucht sie nur zum eigenen Schutz gegen seine Ausbeuter. Da wir aber in unterschiedlichen Kulturbereichen und unterschiedlichen Nationen leben, kann ein Gesetz meist nur in einem sehr eingegrenzten Bereich Anwendung finden. Und viele demokratische Freiheiten sind in Diktaturen durch Gesetze verboten. Warum diese Diskrepanz? Es sind Menschen, die Gesetze schaffen, es sind Menschen, die sie zum Wohle der Allgemeinheit schaffen oder eben nur zum "Wohl" ihres Egoismus. Und es sind wiederum Menschen, die sie durch Ihre "Intelligenz" manipulieren oder treu einhalten. Freiheit an sich kennt keine Grenze, sie wird nur durch die Liebe beherrscht.
Gesetze können nicht perfekt sein, denn durch den "Unfall der Liebe" (die geistigen Sinne, mit denen wir die Liebe Gottes wahrnehmen können, sind unterentwickelt und wir Menschen nahmen Zuflucht in Körperfreuden) haben wir ein historisches Erbe zu tragen, wo wir leider nicht fähig sind, stets so zu handeln, wie Gott es sich von uns wünscht.
Grenzen der Freiheit sind deshalb absolut notwendig, um diesen Egoismus in Schranken zu halten und so das Überleben der Menschheit zu garantieren. Da die Menschheit sich nicht nur aus Deutschen, Chinesen oder Amerikanern zusammensetzt, brauchen wir absolute Wertmaßstäbe, die Allgemeingültigkeit haben. Diese Werte, Gesetze und Prinzipien müssen von Gott kommen und in der Familie ihren Anfang nehmen. Erst dann wird eine Gesellschaft, Nation und Welt entstehen können, in denen jeweils die Grenzen der Freiheit in selbstloser Liebe gezogen sind.
Diese selbstlose Liebe vererbt den Kindern alles, wenn Eltern einmal alt geworden sind. Haus und Hof werden übergeben, die Alten folgen den Anweisungen ihrer erwachsenen Kinder, nicht nur das Managment betreffend, sondern auch oft im geistigen Bereich und erleben dadurch neue Dimensionen, von denen sie manchmal ihr ganzes Leben lang geträumt haben. Gottes Liebe hat ihr Herz erreicht, weil sie ihre eigenen Grenzen gesprengt haben und somit Einheit mit ihren Kindern erreichen konnten.
Das Leben ist relativ einfach: Loslassen von unserer eigenen Wichtigkeit, um für anderes aufnahmebereit sein zu können. Dann werden uns die Grenzen der Freiheit nicht einengen, sondern Befreiung schenken.

Montag, 7. März 2011

Das Wesen der Wahren Liebe

Alles begann auf der Grundlage von Wahrer Liebe. Wahre Liebe ist nichts anderes als wahres Geben und wahres Empfangen, wo das Geben keine Ankläger findet und das Empfangen mit keinen Bedingungen verknüpft ist. Auch Gottes Existenz basiert auf dieser Grundlage. Er investierte Seine gesamte Energie in die Erschaffung aller Dinge und der Menschheit. Obwohl Ausgeben nach den Gesetzen der Natur einen Energieverlust nach sich zieht, verhält es sich bei Investition von Wahrer Liebe anders. Je mehr gegeben wird, desto mehr wird zurückkommen. Obwohl jene, die wahre Liebe praktizieren, unterzugehen scheinen, werden sie ewiglich gedeihen und für immer leben. Obwohl Gottes Herz in Anbetracht all der Greueltaten durch die sündhafte Menschheit am Rande des Zerberstens sein muss, konnte Er nicht anders als mit diesem Risiko zu erschaffen, da das Erleben von wahrer Freude durch das Praktizieren von wahrer Liebe auf dem Grundpfeiler der Freiwilligkeit steht. Da Gott weiß, dass die Menschen irgendwann zu Ihm zurückkehren werden, wird Er ausharren über alles Leid und über all Seine Tränen der Unerfülltheit hinweg, bis Sein Liebespartner (wir Menschen) Vollkommenheit erreichen und auf dieser Grundlage Seine Liebe erwidern können. Dann ist Gottes Herz manifestiert im Herzen eines sichtbaren Menschen. Menschen mit einem solchen Herzen werden sich horizontal vermehren und zum Zentrum der Welt werden. "Seid fruchtbar und mehret euch" wird durch solche Familien verwirklicht und Gottes Freude wird zur Freude der Menschen und umgekehrt.

Montag, 24. Januar 2011

Die Manifestation Gottes

Die Menschheit befindet sich an einem historischen Wendepunkt. Dies ist die lang ersehnte Zeit, in der sich die Macht Gottes in unserem eigenen Leben manifestieren wird, auch wenn Gott unsichtbar ist und es so scheinen mag, als wäre Er in der Vergangenheit beinahe machtlos oder gar nicht existent gewesen. Die Zeit ist gekommen, in der die absolute Macht Gottes in allen Dingen und im gesamten Universum auf erstaunliche Art und Weise manifest wird und von uns Menschen in unserem Alltagsleben erlebt werden kann. Dieses wunderbare Ereignis ist möglich auf der Basis einer fest etablierten Wechselbeziehung des Guten, die durch die Opfer und die bedingungslose Liebe Gottes, der Wahren Eltern und vieler rechtschaffener Menschen im Laufe der Geschichte errichtet wurde. Von nun an wird die Menschheit Gott mehr und mehr begreifen, und sie wird auch die Werke der Geistmenschen und die Geistige Welt selbst besser verstehen. Wir Menschen werden uns unserer innneren Natur bewusst werden und unsere Spiritualität wird sich entwickeln.
Ich kann Sie nur ersuchen, dies nicht bloß als eine Prophezeihung so stehen zu lassen, sondern ernsthaft darüber zu reflektieren. Noch besser wäre es, in unserem täglichen Leben alles Gute Gott zuzuschreiben und alles Böse ernsthaft zu bekämpfen.