Dienstag, 14. September 2010

Die Wiederherstellung der ursprünglichen Erblinie

Seit dem Sündenfall hat Satan auf Gottes Liebe, Leben und Seiner Erblinie "herumgetrampelt", diese göttlichen Aspekte für seine eigenen egoistischen Zwecke missbraucht und total pervertisiert. Wahre Liebe wurde zur Triebsucht erniedrigt, welche in Prostitution, Vergewaltigungen und allen möglichen perversen Sexpraktiken ausartete. Satan mordet, indem er machtbesessene Diktatoren benutzt, um hasserfüllten Völkermord zu begehen und unschuldige Kinder verhungern und sterben lässt. Respekt vor dem kostbaren Gut Leben ist für ihn ein totales Fremdwort. Dass Satan durch seine unrechtmäßige Beziehung mit Eva in Gottes Erblinie eingedrungen ist und diese seit dem Sündenfall beherrscht, ist das Bitterste für Gott und die Menschheit.
Gott wäre nicht Gott, wenn Er diese Situation einfach so belassen könnte. Da Er vollkommen und absolut ist und absolut nichts mit dem Sündenfall zu tun hatte, kann Er Satan nicht als gefallenen Erzengel akzeptieren und muss ihn so behandeln, als wäre er nicht gefallen. Gott muss mitansehen, was Satan mit den Menschen durch Millionen von Jahren macht und kann nicht eingreifen, weil der Fall, wie erwähnt, absolut nichts mit seinem Wesen gemeinsam hat. Um die Menschen zu ihrem Urprung zurückzuführen, ist Gott absolut auf den Menschen angewiesen, denn der Sündenfall ist unsere Verantwortung und muss durch uns korrigiert werden. Nur wir Menschen sind in einer Position, in der wir entscheiden können, ob wir der Seite des Guten folgen oder ob wir weiterhin in der Welt Satans leben wollen. Daher kämpfen Gott und Satan um den Menschen. Satan ist in diesem Kampf im Vorteil. Er herrscht über die ganze Menschheit durch die gefallene Erblinie. Auch kann keine gefallene Person die ursprüngliche Erblinie wiederherstellen. Unkrautsame wird stets Unkraut hervobringen, gefallene Menschen werden auch nur gefallene Nachkommen haben. Deshalb braucht Gott und wir Menschen eine ungefallene Person, die ungefallene Menschen hervorbringen und welche die gefallene Menschheit an die ungefallene Erblinie anpfropfen kann.
Die Wiederherstellung der ursprünglichen ungefallenen Erblinie ist ein sehr komplizierter Prozess, den Rev. Mun (Messias und 3. Adam) durch unbeschreibliche Leiden herausgefunden hat. Wiederherstellung ist Neuschöpfung und kann nur durch Wiedergutmachung stattfinden. Es geht dabei hauptsächlich darum, den Herzensbereich Gottes wiederzuerlangen und diesem liegt der Vertrauensbeweis zugrunde, dass man Gott mehr liebt als alles andere. Damit aber der Messias geboren werden kann, gibt es noch die konkrete praktische oder physische Seite der Wiederherstellung der ursprünglichen Erblinie. Um das zu verstehen, müssen wir wissen, was Eva durch den Sündenfall gemacht hat. Sie hat drei Männer betrogen. Ihren Vater Gott, ihren Bruder Adam und ihren zukünftigen Ehemann. Wenn wir die biblische Geschichte in diesem Zusammenhang betrachten, finden wir Frauen, die durch zweifelhafte Taten genau an diesem Punkt ansetzen. Rebekka hat drei Männer betrogen. Sie betrog Gott, ihren Ehemann und ihren Sohn. Da ein Erzengel Eva versucht hatte, muss im Prozess der Wiederherstellung die Frau in der Position der Eva eine Person in der Position des Erzengels in Versuchung führen, um den Willen Gottes zu erfüllen. Deshalb hatte Tamar eine Beziehung mit ihrem Schwiegervater und hat auch drei Männer betrogen: ihren Schwiegervater und seinen ersten und zweiten Sohn. Wen betrog Maria? Gott, ihren Vater und ihren zukünftigen Ehemann. Es ist das gleiche Muster.
Der Sündenfall nahm im Mutterleib seinen Anfang. Darum muss Wiederherstellung im Mutterleib stattfinden. Von der Beziehung zwischen Tamar und ihrem Schwiegervater wurden die Zwillinge Perez und Serach geboren. Die beiden kämpften während ihrer Geburt miteinander und tauschten ihre Positionen. Das zweite Kind wurde zuerst geboren. Diese Handlung sollte eine Annäherung an den Standard der direkten Erblinie der ursprünglichen Eltern anzeigen.
Batseba, Tamar, die Hure Rahab und Ruth waren vier große Frauen, die gesetzwidrige Beziehungen hatten, aber im Stammbaum von Jesus aufgeführt sind (1. Kap. im Matthäusevangelium). Für Christen ist dies völlig unverständlich, warum Gott Frauen mit einer lockeren Moral für Seine Zwecke in der Vorsehungsgeschichte eingesetzt hat. Ohne den Standpunkt des Prinzips zum Sündenfall zu verstehen, gibt es keinen Weg, dieses Problem zu lösen. Erst Rev. Mun ist es durch eine lebenslange Suche gelungen, diese Fragen zum ersten Mal zu beantworten.

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